Ernst Ludwig Kirchner

Ernst Ludwig Kirchner
6.5.1880, Aschaffenburg – 15.6.1938, Frauenkirch/Davos

Ernst Ludwig Kirchner erhielt schon zur Schulzeit durch seinen Vater Zeichenunterricht. Beeindruckt war er durch das Werk Albrecht Dürers. 1901 begann er ein Architekturstudium in Dresden, wechselte aber 1903 nach München, um den Lehrstuhl für Angewandte und Freie Kunst zu besuchen. 1904 setzte Kirchner sein Architekturstudium fort, das er 1905 abschloß. Mit seinen Freunden Erich Heckel, Fritz Bleyl und Karl Schmidt-Rotluff gründete Kirchner die Künstlervereinigung „Die Brücke“. 1914 meldete sich Kirchner freiwillig zum Militärdienst, aus dem er aber schon 1915 nach physischem und psychischem Zusammenbruch entlassen wurde. 1918 zog sich Ernst Ludwig Kirchner in die Schweiz zurück. Die Formen seiner frühen Gemälde waren weich und fließend, der Farbauftrag großflächig und von intensiver, expressiver Art. In der Schweiz wandelte sich der Stil des Künstlers zu größerer Weichheit, ruhigerem, großflächigeren Bildaufbau und zurückhaltenden Farben. Kirchners expressiver Stil hatte sich beruhigt. Das Alterswerk von Kirchner war von Naturbetrachtungen bestimmt. Ab 1933 litt der Künstler unter der Verfemung als „entarteter“ Künstler, 600 seiner Werke wurden in Deutschland beschlagnamt. Sein körperlicher und geistiger Zustand verfiel immer mehr, im Juni 1938 setzte Ernst Ludwig Kirchner seinem Leben durch Freitod ein Ende.
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