Henri Rousseau

1844, Laval - 1910, Paris

Henri Rousseau war zwar ein mittelmäßiger Schüler, erhielt aber Auszeichnungen für Zeichnen und Musik und führte die Schulausbildung bis zu seinem 17. Lebensjahr fort. Danach arbeitete er bei einem Anwalt und wurde wegen Vertrauensbruch zu einem Monat Gefängnis verurteilt. Rousseau leistete sieben Jahre Militärdienst und war seit 1871 in Paris beim Zoll tätig, was ihm den späteren Spitznamen »Der Zöllner« einbrachte. 1884 erhielt Henri Rousseau die Genehmigung, im Louvre Kopien nach alten Meistern anzufertigen. Vermutlich um diese Zeit begann Rousseau mit seiner Malerei in dem ihm ganz eigenen naiven Stil. Porträts, städtische Landschaften und phantasiereiche Urwaldbilder - ohne je selbst an solch exotischen Plätzen gewesen zu sein - bestimmen sein Oeuvre. 1885 stellte er seine Bilder erstmals der Öffentlichkeit vor und nahm in den folgenden Jahren vornehrnlich an den Ausstellungen des Salon des Independants teil. Seit Mitte der 1890er Jahre beeinflussten finanzielle Probleme zunehmend Rousseaus Leben, zeitweise arbeitete er als Musik- und Zeichenlehrer für seine Nachbarn. Trotz enger Kontakte zu den Künstlern der Avantgarde wie Picasso und ersten Bewunderern seiner Kunst, stand Henri Rousseau zu Lebzeiten relativ allein. Nach seinem Tod ehrte ihn der Salon des Independants mit einer Retrospektive von über vierzig Arbeiten.
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