Jean Auguste Dominique Ingres

1780, Montauban - 1867, Paris

Der 1780 geborene Jean Auguste Dominique Ingres gilt als bedeutender Vertreter der klassisch-französischen Tradition, als neoklassizistischer Gegenpol zum romantischen Künstler Eugène Delacroix. Nach ersten Studien an der Academie Royale in Toulouse lernte er während der Ausbildung im Atelier von Jacques-Louis David die Prinzipien Winckelmanns kennen und machte die klassischen Stilprinzipien der griechischen Kunst zu seinem künstlerischen Credo. Erste Erfolge feierte Dominique Ingres in Italien, wo er von 1835 bis 1841 Leiter der Academie de France in Rom war. Seine Kunstwerke stehen für ein Schönheitsideal, das die Überlegenheit der Linie und klaren Form über Farbe und Emotion voraussetzt. Ingres Liebe zum Detail zeigt sich in unzähligen Vorzeichnungen eines Sujets. Insbesondere die kühlen, eindringlichen Porträts machen dies deutlich. Dabei gewinnt die schöne Form oft die Oberhand über anatomische Korrektheit, was zu überlängten Körperteilen - im Fall der Großen Odaliske der Rücken - führt. Ihm selbst erschien die»beschwerliche« Porträtmalerei als Verschwendung kostbarer Zeit, da er sich eigentlich als Historienmaler sah. 1867 starb Ingres im Alter von 86 Jahren in Paris.
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