Jean Baptiste Camille Corot

1796, Paris - 1875, Paris

1796 als Sohn eines Pariser Händlers geboren, begann Jean Baptiste Camille Corot erst im Alter von 26 Jahren seine künstlerische Ausbildung bei den Landschaftsmalern Achille Etna Michallon und Jean Victor Bertin. Der Künstler unternahm viele Reisen, u. a. nach Italien, auf denen zahlreiche Landschaftsskizzen entstanden. Häufiges Ziel der Freilichtstudien war auch die Gegend um Ville d’Avray bei Paris, wo sich das Familienanwesen befand. In Fontainebleau schloss Corot die Bekanntschaft mit Millet, Gustave Courbet und den Malern von Barbizon. Seine Plein-air-Studien mündeten zunächst noch in klassische, im Atelier komponierte Landschaften, die ihm in den Salons von 1827, 1831 und 1833 Erfolg eintrugen. Bald entwickelte Camille Corot jedoch einen eigenwilligen Stil, der vom Salon abgelehnt wurde. Erst mit der Anerkennung der Schule von Barbizon begann man seine unakademischen Arbeiten zu achten, und mit seiner Würdigung auf der Weltausstellung von 1855 wurde er zum meist geschätzten Landschaftsmaler jener Zeit. Corots Gemälde unterscheiden sich von denen der Schule von Barbizon durch ihre lyrische Stimmung und die feine, mit einem silbrigen Grauschleier abgetönte Farbigkeit. Trotz eines genauen Naturstudiums belebte Camille Corot seine Landschaften zuweilen mit mythisch- allegorischen Szenen, z. B. tanzenden Nymphen. Obwohl er auch Historienbilder, Akte und Genrebilder geschaffen hat, wurde Jean Baptiste Camille Corot nicht nur für die Impressionisten, sondern auch fü̈r das spätere 19. Jahrhundert vor allem aufgrund seiner Landschaften zum Vorreiter einer modernen Malerei.
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