Thédore Fantin-Latour

1836, Grenoble- 1904, Bure

Der französische Maler und Grafiker Théodore Fantin-Latour wurde 1836 in Grenoble/Isere geboren und zog 1841 mit der Familie nach Paris, wo er zunächst bei seinem Vater Jean-Theodore Unterricht nahm. Nach der Entlassung aus der Ecole des Beaux-Arts wurde Fantin-Latour vor allem in Großbritannien zu einem begehrten Maler von aufwendig inszenierten Stillleben, die lange Zeit seine Haupteinnahmequelle blieben. Obwohl auf dem Salon des Refuses und im offiziellen Salon vertreten, gelang ihm auf dem französischen Markt erst in den 1890er Jahre vor allem mit Gruppenporträts befreundeter Maler, Literaten und Musiker der Durchbruch. Trotz seiner Kontakte zu den Impressionisten um Edouard Manet, Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir zeigte er eigene Bilder nie auf deren Ausstellungen. Sein Werk steht vielmehr dem Realismus nahe, da die Objekte nahezu fotografisch nüchtern in Innenräumen platziert und dargestellt sind. Für seine Wagner-Lithografien wurde er auch von den Symbolisten geschätzt. Als Anhänger der Atelierkunst, der die Plein-air-Malerei ablehnt, strebte Théodore Fantin-Latour nach einem künstlerischen Perfektionismus, der die Naturbeobachtung und das L'art-pour-l'art-Prinzip miteinander verknüpft.
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