Georges-Pierre Seurat

1859, Paris - 1891, Paris

Der dem Bürgertum entstammende Georges Pierre Seurat nahm bereits als Gymnasiast Zeichenunterricht. Er vervollständigte seine Ausbildung an der des Beaux-Arts, im Atelier des Ingres-Schülers Henri Lehmann. Bereits früh setzte sich Seurat mit Farb-und Wahrnehmungstheorien auseinander. Nach knapp zwei Jahren verließ er die Kunsthochschule und teilte sich mit seinen Studienfreunden Edmond Aman-Jean und Ernest Laurent ein Atelier, in dem die Künstler, inspiriert von den Impressionisten, mit Farbtechniken experimentierten. Im ersten Salon des Independants von 1884 stellte Seurat das Bild "Badende in Asnieres" aus. Zwei Jahre später errang er mit seinem pointillistischen Gemälde "Ein Sonntag auf La Grande Jatte" einen Skandalerfolg auf der letzten Impressionisten-Ausstellung. Paul Signac, Camille Pissarro, Maximilien Luce und andere schlossen sich Seurat an und gründeten die Bewegung der Neoimpressionisten. Obwohl eine feste Größe der künstlerischen Avantgarde, äußerte sich Seurat im Gegensatz zu anderen Gruppenmitgliedern nie programmatisch über seine Technik. Bis zu seinem frühen Tod 1891 entstanden zahlreiche Seestücke und großformatige Personengemälde, in denen Georges-Pierre Seurat den expressiven Ausdruck von Farben und Linien weiter steigerte. Der konstruierte Charakter seiner Werke hat maßgeblich die Kubisten beeinflusst.
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