Odilon Redon

1840, Bordeaux - 1916, Paris

Nach einer ersten Ausbildung in Bordeaux wurde der 1840 geborene Odilon Redon 1864 Schüler im Atelier von Jean-Léon Gérôme in Paris sowie bei Rodolphe Bresdin. Der Zeichner und Grafiker, der sich von Millet, Gustave Moreau, Goya, Rouault, Eugène Delacroix und Daumier inspirieren ließ, wandte sich erst ab den 1890er Jahren der Malerei zu. Seine Werke sind Ausdruck verbildlichter Traum- und Phantasiedarstellungen. Die surrealen schwarzen Kohlezeichnungen, die Noirs, und die verrätselten Buchillustrationen zu E. A. Poe wurden wie seine religiösen und mythologischen Stoffe für die Symbolisten zum Vorbild. Bedeutend sind auch seine Blumenstilleben. Stand ihm hier zunächst das Werk von Thédore Fantin-Latour Pate, verschrieb sich der Maler später mehr und mehr der motivischen sowie formalen Verfremdung und befreite die Farbe, beeinflusst vom Japonlsmus und dem Kolorismus von Paul Gauguin, zunehmend von inhaltlichen Bezügen. 1904 wurde sein Werk mit einem eigenen Saal im Salon d’Automne gewürdigt, die internationale Anerkennung folgte 1913 auf der Armory Show in den USA. Odilon Redon gilt heute als einer der bedeutendsten Symbolisten des 19. Jahrhunderts.
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